Eine Kirche für viele statt heiligem Rest
Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben seit vielen Jahren mit Austritten zu kämpfen. Ein Ausweg aus der Krise ist möglich. Weiterlesen »
Wenn Menschen aus der Kirche austreten, dann häufig, weil sie schon lange nichts mehr von ihrer Kirche gehört haben. Das lässt sich ändern, wenn man die Ressourcen in der Kirche anders verteilt. Statt immer neue Angebote in den Gemeinden zu schaffen, an denen immer nur rund 10% der Kirchenmitglieder teilnehmen, würde es sich lohnen, mehr Zeit und Geld in die Kontaktarbeit zu investieren. Der einfache Gedanke dahinter: Wenn 90% der Kirchenmitglieder nicht in die Kirche kommen, dann kommt die Kirche eben zu ihnen.
Dieser Ansatz ist leichter gesagt als getan. Auf welche Barrieren aber auch auf welche großen Potentiale man dabei stößt, erfährt man auf 80 schnell gelesenen Seiten im SPIEGEL-Bestseller „Eine Kirche für viele statt heiligem Rest.“